Begleitung und Beratung Österreichisches Umweltzeichen für Museen & Ausstellungshäuser
Auftraggeber:in
Salzburger Freilichtmuseum
Wann
seit Jänner 2022
Fotocredit
Salzburger Freilichtmuseum
Was war die Herausforderung?
Im Herbst 2021 beschlossen wir, das Österreichische Umweltzeichen für das Salzburger Freilichtmuseum zu beantragen. Zu Beginn des Jahres 2022 haben wir das Projekt gemeinsam mit Julia Weger gestartet. Die Darstellung und Erfassung bereits vorhandener Daten war für uns herausfordernd. Viele Punkte aus dem Kriterienkatalog werden von uns seit Jahren erfüllt, jedoch wurden diese bisher nur teilweise in Zahlen gegossen und dargestellt. Auf diese „Unschärfe“ nun genauer hinzusehen und daraus Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten, war für uns Aufgabe und Herausforderung gleichermaßen.
Wie verlief der Prozess?
Durch den ständigen Austausch mit Frau Weger und dank ihrer Tipps konnten wir die notwendigen Dateien und Daten zügig erstellen. Oft waren Fotos oder bereits vorhandene Messprotokolle für die Einpflegung in die Online-Datenbank ausreichend. Zusätzlich stellte uns Frau Weger bereits vorhandene Listen und Konzepte als Muster zur Verfügung. Unsere Rückfragen wurden stets umgehend beantwortet. So erreichten wir gemeinsam – Schritt für Schritt – die Erfüllung der Richtlinien laut Kriterienkatalog.
Was ist das Ergebnis?
Ein ganz wesentliches Resultat dieses Prozesses war die Erstellung eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzeptes, das alle Kernaufgaben unseres Museums – Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln und Ausstellen – mit einschloss. Dank eines Aktionsplanes konnten wir auch eine Nachhaltigkeitsperspektive für die kommenden fünf Jahre entwickeln. Jetzt, am Ende des Jahre 2022, stehen wir kurz vor der Einreichung des Antrages auf die Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen.
Mag. Michael Weese, Direktor des Salzburger Freilichtmuseums
